Mehrjährige Kräuter | Räucherkräuter
Wüstenbeifuss
Räucherkraut der Indianer
Botanischer Name:Artemisia tridentata
Wuchs:Aufrecht verholzend -120cm hoch, wintergrün
Blütenfarbe:Gelb
Standort:Trocken, sandig, erträgt volle Sonne und Hitze
Besonderes:mässig winterhart
Verwendung:zum Räuchern
Artikelinfo:Der Wüsten-Beifuß ist ein silbrig-grauer runder Strauch oder kleiner Baum, der durchschnittlich Wuchshöhen von etwa 1,20 Meter erreicht. Entlang von Flüssen oder in anderen relativ feuchten Gebieten kann er bis zu 3 Meter Wuchshöhe erreichen.
Ähnlich wie der Salbei verbreitet er einen aromatischen Geruch, besonders wenn er nass ist. Er ist dem Salbei allerdings nicht verwandt. Im Gegensatz zu ihm schmeckt er bitter.
Die Laubblätter des Wüstenbeifußes sind keilförmig und am dünnen Ende an den Ästen befestigt. Das andere, breitere Ende ist normalerweise in drei - zuweilen auch zwei oder vier - Flügel geteilt. Die Blätter sind mit feinen silbrigen Härchen bedeckt, welche die Blätter kühl halten und den Wasserverlust minimieren. Die meisten Blätter fallen weder im Herbst noch im Winter ab, da sie meist in Gebieten wachsen, wo die Niederschläge im Winter größer sind als im Sommer.
Zum Räuchern: Der Wüstenbeifuss wirkt beruhigend und entspannend, unterstützt das Schlafen, für Situationen im Leben, die Entscheidungen erfordern, um Klarheit zu schaffen und um Altes zurückzulassen, für Meditationen, Zeremonien, Gebete, Opferrituale, Begleitungen, Heilungen, Körperreinigungen, er stärkt die weibliche Seite und lindert Wechseljahrbeschwerden.