Mehrjährige Kräuter | Räucherkräuter

Heiligenkraut

Duft und Räucherpflanze mit gelben Blüten
Botanischer Name:Santolina chamaecyparissus
Wuchs:aufrecht, strauchartig
Blütenfarbe:gelbe Knöpfe
Standort:sonnig, sandig, trocken
Besonderes:optischer Akzent im Kräuter - u. Blumenbeet
Nachbarschaft:Thymian, Rosmarin, Oregano
Verwendung:Duft- und Zierpflanze
Artikelinfo:Bereits die Araber schätzten die ätherischen Öle und Bitterstoffe der Pflanze und nutzten sie für medizinische Zwecke. Das Kraut lässt sich problemlos trocknen und wirkt leberstärkend und desinfiszierend. Eine besondere Verwendung hat es im französischen Raum gefunden. Dort ist es bekannt als Mottenschutzmittel.und führt den Beinamen „Garde-Robe“, weil es Kleider und Wäsche vor den lästigen Insekten schützt.
Das Heiligenkraut eignet sich auch sehr gut zum Räuchern. In Zeiten grosser Armut wurde es in den Kirchen, mit seinem schweren, harzigen Duft an Stelle des teuren Weihrauchs eingesetzt. Beim Verräuchern wirkt es über unsere Schleimhäute wärmend, entspannend, antibakteriell und desinfizierend.
. Seiner Herkunft entsprechend liebt es einen warmen, sonnigen Standort. Gegen die sommerliche Trockenheit ist die Pflanze mit ihrer dichten Blattbehaarung hervorragend geschützt.
Das Heiligenkraut erträgt aber auch Fröste erstaunlich gut. Wirklich Probleme hat es nur mit schwerer Erde und Staunässe. Das wird ihm gelegentlich im Topf zum Verhängnis. Um es in Form zu halten sollte es regelmässig zurückgeschnitten werden.
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