humose, sonnige Flächen | Wildgemüse
Guter Heinrich PSR
vergessenes Wildgemüse
Botanischer Name:Chenopodium bonus-henricus
Wuchs:Krautige, aufrechte Pflanze bis 80cm
Blütenfarbe:gelb-grünlich, 4 - 8
Standort:halbschattig - sonnig, nährstoffreiche Böden
Besonderes:frühes Wildgemüse
Nachbarschaft:Althea officinalis, Symphytum officinale
Verwendung:Ernte der jungen Triebe im April vor der Blüte
Artikelinfo:Steter Begleiter der Siedlungsgeschichte in Europa, der heute wild leider kaum noch anzutreffen ist. Früher besiedelte die Pflanze stickstoffreiche Böden in der Nähe von Siedlungen.
Schon im Altertum wurden die jungen Blätter in der Küche verwendet.
Die würzigen und pikanten Blätter, die viel Vitamin C, Kalium und Eisen und Provitamin A enthalten, können wie Spinat gedünstet oder roh Salaten oder Wildkräuter-Smoothies beigegeben werden. Mit zunehmendem Alter werden die Blätter bitter, da der Oxalsäure-Gehalt ansteigt. Auch für cremige Kräutersuppen ist der Gute Heinrich eine schöne Ergänzung.