einh. Heilpflanzen | humose, sonnige Flächen | Sumpf und Wasser | Thurgauer Wildstaude | Insekten- und Bienenweide
Bachnelkenwurz
Heilpflanze mit hohem Zierwert
Botanischer Name:Geum rivale
Wuchs:aufrecht, 40cm, horstig
Blütenfarbe:rotbraun, 4-9
Standort:halbschattig, feucht, nass
Besonderes:Bienen- und Schmetterlingsweide, Heilpflanze, Wildgemüse
Nachbarschaft:Filipendula ulmaria, Caltha palustris
Verwendung:schön am Wasserrand und Feuchtzonen
Artikelinfo:Schon im Mittelalter war die weitreichende Heilwirkung der Bach-Nelkenwurz bekannt. Sie wurde bei Verdauungsstörungen, fieberhaften Infekten oder Durchfallerkrankungen, Husten und Appetitlosigkeit verwendet. Die Inhaltsstoffe wirken entzündungshemmend, schweißtreibend, antibakteriell und adstringierend. Für naturheilkundliche Verwendungen werden die Wurzeln benutzt.
Die Blätter können in Salaten verwendet werden.
Die Bach-Nelkenwurz trägt bereits in ihrem Namen ihren Wunschstandort . Die heimische Pflanze ist europaweit (bis auf den Mittelmeerraum), aber auch in Nord-Asien und Nord-Amerika an Ufern, in Flachmooren, Auwäldern sowie auf Feucht- und Nasswiesen anzutreffen.
Ihre nickenden, glockenartigen, leicht behaarten Blüten erheben sich an locker verzweigten Blütenstielen über einer grundständigen Blattrosette. Der Fruchtstand steht aufrecht und ist mit zahlreichen Häkchen versehen, so dass die Samen im Gefieder oder Fell von Tieren hängen bleiben und so verbreitet werden. Die Blüten werden von verschiedensten Insekten als Nahrungsquelle besucht Bestäubt werden diese allerdings meist von Hummeln.
Nach ca. 3-5 Jahren am selben Standort beginnen die Pflanzen in der Mitte zu verkahlen. Spätestens dann sollten diese aufgenommen und geteilt werden.
Die Blätter können in Salaten verwendet werden.
Die Bach-Nelkenwurz trägt bereits in ihrem Namen ihren Wunschstandort . Die heimische Pflanze ist europaweit (bis auf den Mittelmeerraum), aber auch in Nord-Asien und Nord-Amerika an Ufern, in Flachmooren, Auwäldern sowie auf Feucht- und Nasswiesen anzutreffen.
Ihre nickenden, glockenartigen, leicht behaarten Blüten erheben sich an locker verzweigten Blütenstielen über einer grundständigen Blattrosette. Der Fruchtstand steht aufrecht und ist mit zahlreichen Häkchen versehen, so dass die Samen im Gefieder oder Fell von Tieren hängen bleiben und so verbreitet werden. Die Blüten werden von verschiedensten Insekten als Nahrungsquelle besucht Bestäubt werden diese allerdings meist von Hummeln.
Nach ca. 3-5 Jahren am selben Standort beginnen die Pflanzen in der Mitte zu verkahlen. Spätestens dann sollten diese aufgenommen und geteilt werden.