Schaugarten

Herbstzeit

Farbwandel oder vom Blühen zum Reifen.

So könnte man die aktuelle Entwicklung im Schaugarten beschreiben. Nicht die Blütenfarben leuchten, sondern die Farben der Herbstblätter, das Rot der Hagebutten, das Pink und Orange der Pfaffenhütchen oder das Blau der Schlehen. Gräser und das Schilf strecken ihre bräunlichen Blütenstände in die Höhe, rötliche Grashalme gucken zwischen Klee und anderem Wiesengrün hervor.
Auch jetzt kreucht, fleucht und raschelt es. Ein Vogel ruft von den Bäumen. Der Morgennebel dämpft die Klänge, es wird ruhiger. Der Rückzug der Natur ist spürbar.

"Schweige und höre, neige deines Herzens Ohr, suche den Frieden". Michael Hermes (1969)

Atempausen - wie schön!

Teilen Menschen mit Pflanzen und Tieren den Garten, entsteht ein faszinierender Lebensraum für alle.

Markus Neubauer

Biogärtnerei

Aktuelle 
Öffnungszeiten


Biogärtnerei

Offen ab 1. März bis 30. November

Im November:
Montag – Freitag:
08.00 – 12.00 Uhr / 13.30 – 17.00 Uhr
Samstag geschlossen

Samstage ab 1. März bis Ende Juni:
08.00 - 16.00 durchgehend geöffnet
Montag – Freitag:
08.00 – 12.00 Uhr / 13.30 – 18.00 Uhr

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Kompostplatz 1. Januar bis 21. Dezember

Montag – Freitag:
08.00 – 12.00 Uhr / 13.30 – 18.00 Uhr
Samstage 08.00 – 12.00 Uhr / 13.30 – 16.00

Besondere Öffnungszeiten über Weihnachten - Neujahr
Der Platz bleibt vom Montag 22. Dez. - Samstag 2. Januar geschlossen!
Christbäume können gratis für alle Einwohner am Samstag 3. und 10. Januar entsorgt werden.
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Spezielle Öffnungszeiten in der Gärtnerei
vor Festtagen:
- Gründonnerstag: bis 17 Uhr geöffnet.
1. Mai: geschlossen
Mittwoch vor Auffahrt: bis 17 Uhr geöffnet.

Die Biogärtnerei ist vom 1. Dezember bis Ende Februar für den Verkauf geschlossen.

Gutscheine, Geschenkartikel und Räucherwerk können online bestellt oder mit Anmeldung in der Gärtnerei bezogen werden. Tel. 071 648 13 32

Der Garte-Ladä beim Gartenkaffee
Hier finden Sie in der Saison handgeschmiedetes Werkzeug, Staudenstützen, Pflanzgefässe aus Holz oder die selbstgemachten Tontäfeli zum Beschriften der Kräuter. Das Pflanzenräucherwerk von Herbafuma steht in vollem Umfang zum Kauf bereit. Ebenso das Zubehör und eine schöne Auswahl an Gartenbüchern. Die farbigen Besen sind bereits Kult und finden immer eine Bestimmung.

Das Gartenkaffee in der Gärtnerei
hat ab Ende November bis zur Saisoneröffnung im März Winterpause.

NEU: Ab 22. März wird das Garten-Kaffee von uns betrieben, hinter dem Laden, bei der grossen Sandsteinmauer. Wie bisher stehen in Selbstbedienung Kaffee, Tee, kalte Getränke, Bio- Guetzli, sowie Bio-Glacé zum Geniessen bereit.

NEU wird es Kräutertee aus Eigenproduktion und auch hausgemachten Kuchen geben.

Siegerbilder des Fotowettbewerbs
Siegerbilder des Fotowettbewerbs
Fotowettbewerb 'Was fliegt denn da?'

Aus über fünzig Bildern sind drei prämiert

1. Platz:
Schwalbenschwänze von Stefan Leiprecht

2. Platz:
Taubenschwänzchen auf Heilziest von Anne-Christine Jaunin

3. Platz:
Pfauenauge auf Wasserdost von Max Staub.

Wir bedanken uns bei allen, die mit vielen tollen Bildern am Wettbewerb teilgenommen haben

Familie Neubauer  und Team

Pflanze des Monats

Wilde Karde

Pflanze des Monats

Wilde Karde

Dipsacus fullonum
liebevolle Kratzbürste

Zum Kuscheln eignet sich die Karde wahrlich nicht. Alles an ihr ist mit Stacheln besetzt, selbst die Blätter. Darum dienten die Blütenköpfe auch perfekt zum Aufrauen von Wollstoffen, sodass in Europa die eigens dafür gezüchtete Art über Jahrhunderte allgegenwärtig war. Doch stachlige Vorzüge hat auch ihre wilde Verwandte: Dem Winterbeet verleihen die igeligen Blüten willkommene Struktur, das Wohnzimmer zieren sie als Trockendeko.

Jenseits der Stacheln verheisst die Karde auch Labsal: Pollen und Nektar für Insekten, Samen für Distelfink & Co, ja gar erfrischendes Nass. Im «Venusbecken», den kelchartig zusammengewachsenen Blättern, sammelt sich Wasser. Schlaue Scharlatane verkauften es im Mittelalter als teures Wundermittel. Dabei hätten bereits die Wurzeln und Blätter gereicht: In der Volksmedizin setzt man sie seit jeher gegen chronische Muskel- und Gelenkentzündungen oder als Salbe bei diversen Hautleiden ein.

Lebensdauer: zweijährig; blüht im zweiten Jahr, versamt sich zuverlässig

Höhe: 1 bis 2 m im zweiten Jahr

Blüte: Juli bis August; lila

Standort: sonnig bis halbschattig; frisch bis feucht, nährstoffreich

Pflege: bei unerwünschter Selbstaussaat junge Sämlinge jäten

Ernte: heilkundlich im 1., als Deko im 2. Jahr

Aktuell


Alles für eine CO2-neutrale Produktion ist im Gange.

Aktuell

Bauzeit für CO2-neutrale Produktion

Aktuelles von der Baustelle

Das neue Gewächshaus konnten wir im November in Betrieb nehmen. Die Kräuterjungpflanzen haben nun ein frostfreies Zuhause, wo sie sich ungestört entfalten können.

Konsequent nachhaltig, das ist unser Grundsatz für die neue Heizung
Deshalb beschäftigte uns das Suchen nach einer geeigneten Lösung zur nachhaltigen Wärmeproduktion schon einige Jahre. Dass wir den Bau der Holzschnitzelheizung mit der Stromproduktion durch eine Photovoltaikanlage kombinieren konnten, bringt uns dem Ziel, umweltfreundlich zu arbeiten, nochmals ein Stück näher.

Das Gebäude mit der Holzschnitzelheizung ist fertig gestellt und die Heizung wird demnächst vollständig in Betrieb genommen.

Die Photovoltaikanlage läuft und liefert uns in sonnigen Stunden bereits wertvollen Strom. Sogar unsere Speicher konnten sich bereits zu einem Teil füllen.

Wir freuen uns über das neue Kapitel in der Energieversorgung für unseren Betrieb.

Biogärtnerei

Neubauers Hausmischung ohne Torf.

Rund 60% unserer Pflanzen ziehen wir in derselbe Mischung an, wie jene in den 30-Liter-Säcken. Diese Mischung ist entscheidend für das gute und gesunde Gedeihen unserer Pflanzen. Ausschlaggebend für eine ausgewogene Nährstoffversorgung ist der sorgfältig gepflegte Reifkompost, Hornspäne, Biorga und Schafwolldünger. Kokosfasern sorgen für eine gute Durchlüftung, der Bims stabilisiert die krümelige Struktur. Sie ist gut geeignet für den Einsatz bei Topfpflanzen, in Balkonkistchen oder den oberen Schichten in Hochbeeten.

Unsere hauseigene Bio-Erde ist sehr begehrt!

Svenja Frieden, Lernende

Die Startdüngung reicht für eine Kulturzeit von ca. 3 bis 4 Monaten. Bei längeren Kulturzeiten und starkzehrenden Pflanzen wie Geranien oder Tomaten sollte mit organischem Flüssigdünger nachgedüngt werden.

für Sie bereit

Blumenzwiebeln für einen blühenden Frühling

Blumenzwiebeln mit Blütengeheimnissen

Vielfältig und bunt ist die Auswahl an Blumenzwiebeln, die Sie bei uns in der Gärtnerei und im Online-Shop finden.

Jetzt in den Boden bringt reiche Blüte.

Viel Freude mit den kleinen und grossen Blütengeheimnissen.

Biogärtnerei

Gutscheine schenken

Angebot im Shop

Gutscheine schenken

Ob zu Weihnachten oder zum Geburtstag, als Abschiedsgeschenk oder zum Jubiläum - unsere Pflanzengutscheine sind immer willkommen.
Sie können diese ganz einfach im Shop bestellen, sogar exakt mit dem Betrag, für einen Kurstag.

Der Geschenkgutschein kommt wie gerufen, ich setze ihn gleich für den Räucherkurs ein.

Beschenkte Kundin

Herbafuma

Raumreinigung mit Pflanzendüften und - Rauch.

Herbafuma

Mit grosser Freude habe ich seit Sommer 2023 meine neue Kräuterwerkstatt. Ich geniesse es, das Trocknen und Verarbeiten der Räucherkräuter nun in meinem 'Reich' machen zu können. Jetzt habe ich viel Raum und Ruhe in einem wunderbaren Ambiente.
Dankbar und voller Tatendrang begebe ich mich in die beglückende Arbeit. Unterstützt werde ich von unseren Lernenden.

Madlen Neubauer

Raumreinigung mit einer Pflanzenräucherung

Unsere Wohnung putzen wir gründlich, inklusive Fenster, damit das Licht den Weg in unsere Räume findet. Die Wohnung oder das Büro sollte ebenfalls "entschlacken". Damit ist die feinstoffliche Reinigung gemeint.

Mit einer Pflanzenräucherung können wir die Trägheit der Wintermonate, die dicke Luft des engen Zusammenlebens und den Blues der dunklen Monate aus unseren Wohnräumen bringen.

Am einfachsten geht das mit dem Verglimmen eines Räucherbündels. Getrocknete Zweige von folgenden Pflanzen eignen sich für dieses Bündel: Salbei, Wermut, Heiligenkraut, Beifuss, Lorbeer, Rainfarn und Thymian.

Anwendung:
Das Bündel wird im Freien an der Spitze angezündet und gleich wieder gelöscht. Jetzt kann es zum Verglühen eingesetzt werden, indem man es bewegt und einen Teller darunter hält, damit keine Verunreinigung der Böden entsteht. Man räuchert damit einen Raum oder geht durchs ganze Haus von Raum zu Raum. (Je nach Dicke des Bündels, muss es immer wieder mal frisch entzündet werden.) Wenn die Räucherung beendet ist, erstickt man das Bündel und kann es später wieder einmal verwenden.
Wichtig: Bei einer Raum- oder Hausräucherung wird vor- und mindestens eine Stunde nachher gut gelüftet .

Passendes Angebot von Herbafuma im shop:
- Räucherbündel für eine atmosphärische Hausräucherung
- Räucherbündel zum Reinigen und Neutralisieren
- Räuchermischungen für die Anwendung auf der glühenden Kohle.
- Räucherkohle

Jeder Pflanze wohnt ein Zauber inne.

Madlen Neubauer-Weber

Naturgärten

Wasser als Lebensquelle.

Naturgärten

Wasser als Lebensquelle.

Das Element Wasser sollte in keinem Naturgarten fehlen. Selbst eine kleine wechselfeuchte Stelle zieht Gäste an. Wasser ist der Ursprung des Lebens und für viele potentielle Gartenbewohner essentiell. Schon ein kleines Becken mit Lehm ausgekleidet, gefüllt durch Dachwasser, kann eine Brutstätte für eine enorme Vielfalt an Leben sein.

Wasser ist der Ursprung des Lebens und für viele potentielle Gartenbewohner essentiell.

Tobias Neubauer

Bergmolche, Libellen, Vögel und viele Insekten werden von einer Wasserstelle in den Garten gelockt. Da gerade das Angebot an Insekten sehr wichtig ist für die Aufzucht der Jungvögel, tragen auch die ungeliebten Stechmücken zum geliebten Vogelgesang bei. Wenn die seichten Zonen noch mit einheimischen Wildstauden bepflanzt werden fühlen sich auch unsere Wildbienen bedient und danken es mit ihrer regelmässigen Anwesenheit. Nebst dem Leben und der speziellen Ausstrahlung eines natürlichen Biotops darf durchaus auch der konkrete nutzen für den Menschen eine Motivation sein Wasser als Gestaltungselement zu verwenden. Dazu kann ein Teil des Biotopes als Badeteich mit Natursteinen gestaltet werden. Eine Abkühlung im Sommer oder ein frostiger Sprung nach der Sauna erweckt die Lebensgeister.

Biogärtnerei

Woraus unser Kompost entsteht.

Unsere beiden Erdmischungen haben einen Anteil von 50% Reifkompost. Die Qualität des Kompostes ist entscheidend für die Vitalität und Gesundheit der Pflanzen. Nebst der Versorgung mit Phosphor und Kali, gewährleistet seine organische Masse die mikrobielle Vielfalt in der Erde. Diese wiederum ist entscheidend für die Pflanzenverfügbarkeit, der organischen Nährstoffe. Seit 2018 arbeiten wir auch in der Anzucht torffrei.

Mit der Verwendung der lokalen Gartenabfälle können wir grosse Mengen an Torfmul und CO² sparen.

Tobias Neubauer

Herkunft des Grünmaterials
Wir betreiben für die Gemeinde Erlen und die umliegenden Ortschaften den Kompostplatz. Die gelenkte Rotte mit regelmässigem Wenden der Mieten sorgt für einen Temperaturanstieg auf 65 – 70° C. Diese Temperatur garantiert eine zuverlässige Hygienisierung des angelieferten Materials. Durch den intensiven mikrobiellen Umwandlungsprozess entsteht aus Gartenabfällen eine vitale, gesunde, krümelige und unkrautfreie Erde. Mit der Verwendung der lokalen Gartenabfälle können wir grosse Mengen an Torfmull und Co2 einsparen.

Pflanzensortiment

Herbstzeit ist Pflanzzeit für Mehrjähriges

Basilikum-Vielfalt
Pflanzensortiment

Ab in den Boden

Vorteil von Herbstbepflanzungen:

- Der Boden ist wärmer als im Frühling. Die Wurzeln können sich daher optimal entwickeln und haben für den nächsten Frühling einen Entwicklungsvorsprung.

- Pflanzen verdunsten weniger und haben deshalb geringeren Stress. Somit benötigen sie weniger Wasser in der kühleren Jahreszeit (nur nach dem Pflanzen wichtig).

- Weniger Aufwand für die Gartenbesitzer. Praktisch keine Pflege über den Winter.

- Die Pflanzen werden robuster und kräftiger.

TIPP: Frische Bepflanzungen mulchen, z.B. mit trockenem Laub, was später zu Humus wird. Im Frühling mit Reifkompost mulchen.

Also dann - ab in den Boden!

Mehrjährige Pflanzen: Beerensträucher, Heckenpflanzen, Wildstauden, Herbstflor, Blumenzwiebeln und mehrjährige Kräuter.

Wir kultivieren unsere Pflanzen im Einklang mit der Natur.

Sarah Messerli, Gärtnerin

Naturgärten

Ihre Ideen in unserer Planung.

Vielfältige, attraktive Lebensräume gestalten wir mit Sorgfalt und Rücksicht auf die Umwelt. Dabei beachten wir das Potential und die topographische Ausgangslage. Dem Erfolg einer gelungenen Gartengestaltung geht eine professionelle Planungsphase voraus. Ihre Ideen möchten wir mit unserer Fachkompetenz vereinen und Ihnen gestalterische Optionen aufzeigen.

Die Natur kennt keine rechten Winkel.

Tobias Neubauer

Wir kombinieren bei der Planung langjährige Erfahrung und moderne Planungsmethoden um Ihnen eine optimale Entscheidungsgrundlage für Ihre Garten(t)räume zu liefern.

Rezept

Holunder-Balsamico

Rezept

Holunder-Balsamico

Zutaten:
200 g Holunderbeeren
250 ml Balsamico-Essig
120 g Roh-Rohrzucker
1 TL Nelken
1 Stück Zimtstange
Muskatnuss, schwarzer Pfeffer

Wichtig!
Beim Holunder sollten keine unreifen roten, bzw. grünen Beeren mehr in der Dolde zu sehen sein, sonst bekommt der Balsamico oder die Marmelade ein grasiges Aroma.

Die Holunderbeeren waschen und entstielen (Handschuhe sind hier von Vorteil, da die Früchte stark färben). Zucker und Balsamico in einem Topf erhitzen. Sobald der Zucker geschmolzen ist, die Beeren und die Gewürze wie Nelken, Zimt, zerstoßene Pfefferkörner und eine Brise Muskat dazugeben. Das Ganze für etwa 15 Minuten unter Umrühren köcheln lassen. Die Beeren mit einem Löffel gut ausdrücken. Vom Herd nehmen und abseihen. Noch heiß durch ein Sieb in eine saubere und heiße Flasche füllen.

En Guetä wünscht euch 
Madlen Neubauer-Weber

Neu im Team

Sonja Maurer

Kräuterfachfrau, Marketing und Verkauf

TEAM

Kräuterfachfrau, Marketing u. Verkauf

"Die Kräuter sind für mich treue und heilsame Wegbegleiterinnen, die Vielfalt der Düfte und Aromen lassen mich unendlich staunen."

Sonja Maurer

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